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Ursächliche Testung und Therapie

Feline Infektiöse Peritonitis (FIP)

Die Feline Infektiöse Peritonitis (FIP) ist eine virale, noch häufig tödlich verlaufende Infektionskrankheit. Die verantwortlichen Viren entstehen durch eine Mutation von harmlosen und in der Katzenpopulation weitverbreiteten Corona-Viren (FCoV), die durch Speichel und Kot übertragen werden. Die genauen Gründe für diese Mutation sind bislang nicht vollständig geklärt, jedoch gelten Stress und Populationsdichte als Hauptrisikofaktoren für eine Virusmutation.

Je nach Virusveränderung unterscheidet man zwischen der feuchten und der trockenen Form der FIP. Für die feuchte Form ist eine Bauchwassersucht typisch, die mit einer fortschreitenden Abmagerung und einem gleichzeitig dicken, flüssigkeitsgefüllten Bauch einhergeht. Bei der trockenen Form der FIP kommt es zu einer Entzündung der inneren Organe (Leber, Niere, Milz usw.) mit Fieberschüben und teilweise Atembeschwerden. Weil hier die typischen Flüssigkeitsansammlungen fehlen, ist die Diagnose wesentlich schwieriger als bei der feuchten Form. Beide Formen können auch ineinander übergehen.

Behandlungsversuche sind rein symptomatisch und verliefen bislang aufgrund mangelnder Verträglichkeit oder unzureichender Wirksamkeit meist nicht zufriedenstellend, sodass die betroffenen Katzen in der Regel euthanasiert/eingeschläfert werden mussten. Seit 1995 gibt es einen Impfstoff, der ab dem Alter von 16 Wochen der Katze in die Nase geträufelt wird. Es wird empfohlen, nur Tiere zu impfen, die noch keinen Kontakt zu FCoV hatten, da die Wirksamkeit anderenfalls eingeschränkt ist. Bislang standen in der FIP-Therapie keine zugelassenen Medikamente zur Verfügung, was sich jedoch mit der kürzlich veröffentlichten Studie der LMU München (Krentz et al.2021) bald ändern könnte.

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