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Ursächliche Testung und Therapie

Leishmaniose

Die Leishmaniose ist eine Infektionskrankheit. Sie tritt bei Hunden in verschiedenen Variationen mit leichten und schweren Krankheitsverläufen auf.

Auslöser sind Parasiten, die von Sand- oder Schmetterlingsmücken übertragen werden. Durch den Klimawandel findet man die Mücken, welche die Kleinstlebewesen (Leishmanien) übertragen, aber nicht nur in exotischen Gefilden, sondern auch vermehrt in Deutschland.

Sobald sich ein Hund mit der Leishmaniose infiziert, bleibt die Krankheit sein Leben lang. Eine der gefährlichsten Formen ist die viszerale Leishmaniose, bei der Parasiten die inneren Organe wie Milz, Leber, aber auch Knochenmark befallen. Tierärzte versuchen bei dieser Form nicht nur die Erreger zu eliminieren, sondern auch das Immunsystem und die körpereigene zelluläre Abwehr des Hundes zu stärken. Hunde, die an der viszeralen Leishmaniose leiden, sind meistens stark abgemagert und für Hunde ohne Behandlung verläuft sie innerhalb von 1-2 Jahren tödlich.