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Ursächliche Testung und Therapie

Mikrozirkulation

Die Mikrozirkulation bezeichnet die Durchblutung in den kleinsten Bereichen des Blutkreislaufs. Die Durchblutung von sogenannten Mikrogefäßen, deren Durchmesser kleiner als 100 Mikrometer ist. Damit bildet sie die Brücke zwischen dem arteriellen und venösen System, sorgt für den Stoffaustausch zur umliegenden Zelle und gibt auch Immunzellen die Möglichkeit, die Brücke zwischen Blut und Gewebe zu überqueren.

Eine gestörte Mikrozirkulation führt zu einem beeinträchtigten Austausch zwischen Blut und Gewebe. Sauerstoff und Nährstoffe erreichen die umliegenden Zellen nicht mehr in ausreichender Menge und auch der Abtransport von Abbauprodukten aus der Zelle erweist sich als schwierig.

Die Folgen und Veränderungen einer gestörten Mikrozirkulation treten meist nur schleichend auf. Betroffene Tiere fühlen sich schlapp und sind antriebslos. Es fehlt die nötige Energie, den Körper in Bewegung zu versetzen und die Muskeln regenerieren sich nach dem letzten Ausflug im Freien schlechter als gewohnt. Auch das Immunsystem ist davon betroffen, Tiere sind anfälliger für bestimmte Krankheiten und Selbstheilungskräfte, kommen langsamer in Gang.